Familie

2009 wurde der neue Kindergarten eingeweiht, einher ging auch die Aufstockung des Betreuungspersonals. Die Konzeption einer Vorschulgruppe innerhalb der Einrichtung steht für die Umsetzung des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans. Die zukünftige Finanzausstattung aller Kommunen sieht nicht rosig aus. Trotzdem ist es wichtig, das vorhandene Leistungsangebot zu halten und noch weiter zu verbessern. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Stadt Grebenstein in der Kinderbetreuung die Verantwortung für die 0 bis 10-Jährigen so lebt, wie es im Hessischen Erziehungs- und Bildungsplan angedacht ist. Für uns bedeutet das, dass wir eine ausreichende Anzahl an Kindergartenplätzen, Ganztagesbetreuung und auch Grundschulbetreuung in den kommenden Jahren zur Verfügung stellen müssen. Aber es gibt immer noch Dinge, die wir weiter verbessern können. Zum Beispiel kann ich mir ein Hortangebot in der Kindertagesstätte Grebenstein vorstellen, in dem die Grundschulkinder eine pädagogische Nachmittagsbetreuung erfahren. Die konzeptionelle Entwicklung eines Familienzentrums, das mit verschiedenen Ansprechpartnern unterschiedlicher Organisationen alle Belange der heutigen Familien abdeckt, erscheint mir ebenfalls als sehr sinnvoll.

Grebenstein soll insgesamt in der Betreuung unserer Kinder Vorbild sein und sich weiter entwickeln. „Kinderlachen ist Zukunftsmusik“ leben wir, indem wir neben der flächendeckenden und wohnortnahen Kinderbetreuung auch ausreichende und attraktive Spielplätze, sowie sichere Schulwege bereitstellen.

 

Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und dem engen finanziellen Spielraum konnten leider nicht alle Ziele erreicht werden. Jedoch sind die Schulsozialarbeit und die Schulbetreuung durch den ASB feste Standbeine, an denen festgehalten wird. Aber es wurden auch viele Neuerungen gestemmt. Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren wurde in der KiTa etabliert. Die KiTa-Konzeption wurde komplett neu an dem Bildungs- und Erziehungsplan ausgerichtet. Hierbei wurde viel investiert und jede Menge konzeptionelle Arbeit reingesteckt, alles zum Wohl unserer Kinder. Auch die KiTa-Sanierung wird genutzt, um strukturelle Gebäudeverbesserungen zu etablieren. Auch hieran wird deutlich, dass die Betreuung der Kleinsten den höchsten Stellenwert hat.

Die Spielplätze wurden instand gesetzt und einige neue Spielgeräte als Ersatz beschafft, die zur besseren Attraktivität beitragen.

 

Jugendliche

Für die Jugendlichen in unserer Stadt werden heute schon sehr viele Aktivitäten und Initiativen von Vereinen und anderen Organisationen angeboten. Trotzdem fehlen noch viele von Jugendlichen bevorzugte Einrichtungen in unserer Stadt. Hier möchte ich mich gemeinsam mit allen Beteiligten – insbesondere auch den Jugendlichen – darum bemühen, das Angebot zu verbessern. Auch hier gilt es wieder, miteinander zu reden und gemeinsam Lösungen zu finden.

 

Trotz intensiver Bemühungen konnten keine konkreten Angebotsdefizite, die umsetzungsfähig waren, identifiziert werden. Es wird deutlich, dass das Freizeitverhalten der Jugendlichen sehr individuell ist und sich nur schwer konkrete Maßnahmen finden lassen, die viele Jugendliche begeistern. Die etablierten Angebote in im Jugendzentrum, aber auch die Jugendfreizeiten erfreuen sich reger Nachfrage.

 

 

Seniorinnen und Senioren

Wir müssen und wollen der „demographischen Entwicklung“ in unserer Stadt Rechnung tragen. Mit der Unterstützung des „Betreuten Wohnens“ in der Philippsstiftung mitten in Grebenstein haben wir ein erstes Signal gesetzt. Mein Ziel ist es, für unsere Stadt ein Konzept zu erarbeiten, welches den Seniorinnen und Senioren ermöglicht, möglichst lange selbstständig und eigenverantwortlich zu leben.

 

Mit dem Bau eines Pflegeheims mitten im Herzen von Grebenstein ist ein weiterer Schritt zur Integration der älteren Menschen in unserer Stadt gelungen. Jetzt können auch die Menschen in Grebenstein bleiben, die sich nicht mehr selbst versorgen können. Gleichzeitig wird ihnen durch die zentrale Lage die Möglichkeit zur Teilhabe geschaffen.

 

 

 

 

 

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